Nutzungsbedingungen

Unsere Beratung ist kostenlos und anonym. Die Anmeldung geschieht mit Nickname und Passwort. Eine E-Mail-Adresse ist für die Nutzung des Angebots nicht erforderlich. Wer per automatisierter E-Mail benachrichtigt werden möchte, dass eine neue Antwort der Beraterin vorliegt, kann eine E-Mail-Adresse freiwillig angeben. Diese Adresse ist für uns Beraterinnen nicht einsehbar. Die einzige Datenabfrage wird beim Alter (über 18 oder unter 18 Jahre alt) vorgenommen. Alle Angaben sind freiwillig. 

Alle Daten, die uns User*innen im Zusammenhang mit ihrer Registrierung und der Beratung geben sowie alle ausgetauschten Nachrichten mit User*in und Beraterin, werden gespeichert. Der Umgang mit den persönlichen Daten, ihrer Erhebung, Verarbeitung, Nutzung und Löschung, erfolgt im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften.

Weitere Informationen zu unserem Umgang mit dem Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Die Onlineberatung findet verschlüsselt statt. Das bedeutet, dass alle E-Mails vor der Übermittlung im Netz verschlüsselt werden. Dadurch können sie von Dritten nicht mitgelesen oder verändert werden.

Löscht ein/e User*in ihr/sein Benutzer*innen-Konto, wird das jeweilige Konto, - und damit alle Informationen zum Benutzer*innen-Konto sowie der gesamt geschriebene Inhalt, entfernt.

Falls ein/e User*in nicht einverstanden sein sollte mit der jeweiligen Beratung oder technische Probleme die Beratung beeinträchtigen sollten, bitten wir, uns darüber zu informieren.

Zur Anonymisierung geben Sie sich bitte bei der Anfrage einen Nicknamen und ein Passwort, mit denen Sie später unsere Antwort auf Ihr Schreiben lesen können. Bitte bewahren Sie Ihr Passwort und Ihren Nicknamen sicher vor dem Zugang anderer Personen auf.

Wir Beraterinnen halten uns an die Verschwiegenheitspflicht. Allerdings tauschen wir uns über die Beratungen fachlich untereinander aus (Intervision) und manchmal auch mit einer externen Expertin (Supervision). Das ist Bedingung für eine möglichst gute Beratung aber auch hier nennen wir keine Namen, wenn sie genannt wurden. Ebenso unterliegen hierbei sowohl wir Beraterinnen als auch die Supervisorin der Verschwiegenheitspflicht.

Wir alle sind Fachkräfte zum Thema sexualisierte Gewalt. Wenn wir auf bestimmte Probleme nicht spezialisiert sind, suchen wir gerne nach einer anderen geeigneten Unterstützungsmöglichkeit.

Rechtsberatung können wir nicht durchführen, aber wir können diese vermitteln. Ebenso kann es auch mit anderen Problemen sein: Wenn wir dafür nicht spezialisiert sind, suchen wir gerne nach einer geeigneten Unterstützungsmöglichkeit. Das gilt besonders auch, wenn ein Wunsch nach einer Psychotherapie besteht. Die Onlineberatung ist kein Therapie-Ersatz. 

Eine Onlineberatung ist etwas anderes als eine Beratung, bei der wir uns gegenüber sitzen. Manchmal kann es wichtig sein, auch diesen Schritt zu gehen. Das können wir gerne zusammen überlegen.

Wir bemühen uns, so schnell wie möglich auf Nachrichten zu reagieren. Erstanfragen werden in der Regel innerhalb von zwei Werktagen von uns beantwortet. Sollte aus diversen Gründen, z. B. Krankheit, länger dauern, geben wir selbstverständlich kurz Bescheid.

Wir können keine Verantwortung für Entscheidungen übernehmen, die nach einer Onlineberatung getroffen werden. Wir überlegen aber gerne mit unseren User*innen, wie sie eine gute Entscheidung für sich treffen können.

Manchmal kann es sein, dass ein Mensch nicht weiterleben will. Wenn jemand in der Beratung deutlich die Absicht formuliert sich das Leben zu nehmen und wir davon ausgehen müssen, dass Sie dieses Vorhaben tatsächlich in die Tat umsetzen, sind wir verpflichtet zu versuchen, Sie davon abzuhalten. Wir machen uns jedoch strafbar, wenn wir in diesem Fall nicht die Behörden informieren (StGB. § 323c - Unterlassene Hilfeleistung).

Bei der Ankündigung einer Selbsttötung, eines Mordes oder eines Amoklaufs gilt die Verschwiegenheitspflicht der Beraterinnen nicht mehr! Wir müssen dann alles tun, um Sie ausfindig zu machen, damit Sie Hilfe bekommen beziehungsweise andere vor Ihnen geschützt werden. Wir müssen dann die Polizei informieren. Die Polizei hat dann das Recht, über die IP-Adresse, die Adresse des Rechners, von dem aus Sie geschrieben haben, den Standort dieses Rechners zu ermitteln.

Aktuelle Änderungen der Nutzungsbedingungen werden auf dieser Internetseite veröffentlicht.

Wer mit diesen Nutzungsbedingungen nicht einverstanden ist, sollte unser Beratungsangebot nicht in Anspruch nehmen.